324 O 602/11 - 24.02.2012 - Illegale Versuche an Menschen

Aus Buskeismus

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[bearbeiten] Corpus Delicti

An der Uniklinik Gießen wurden illegale Patiententests durchgeführt. Das scheint Tatsache zu sein. Wir wissen es nicht. Der hiesige Kläger klagte bei Buske, weil auch er in den Verdacht geriet, an den illegalen Patientenversuchen teilgenommen zu haben. Es wurden viel Zeugen gehört. Wir berichteten.

Der hiesige Beklagte war gegen die illegalen Patientenversuche und geriet damit unter Beschuss. Den Zensurbeschuss erlebten wir heute.

Gegenstand der heutigen Verhandlung war das Interview des Beklagten mit dem Hessischen Rundfunk und möglicherweise ein Beitrag in http://www.anesthesiologynews.com/, wie z.B. dieser Beitrag:

Look again German TV: Medizinstudien ohne Einwilligung.
[1]
Update 2/9/2011 9:30 PM (GMT+1)
My name is Dr H Kafurke and I am a German anesthesist. I worked at Gießen University Hospital from 1983/12 until 1991/4. I discussed with several anesthesists and surgeons. Then I quit because I could not bear it any longer. But all loved the publications. The chief editors loved the publications. Publication comes from publicus, latin, means approximately "for all ". Therefore I wonder now for 25 years how that works. Which patient would obligatory agree in the loss of ten percent of his blood for measuring, for getting ice water in his heart, for taking out of his bowels 100g omentum majus for measuring local anesthetic levels in it?
A problem with an anesthesist, can happen, a group of anesthesits, possible, a whole university, this university hospital has a very special tradition, but how can a serious and civilized chief editor publish that?
What would you think about the following abstract:
In a double blinded randomized study 60 critically ill patients on ICU were infected with spotted fever. 30 got for therapy 2000ml HES 6%, the others 2000ml NaCl 0,9%. Every hour was measured with Swan Ganz and taken blood samples for cortisol, adrenalin, TNF,IL-6 and IL-10. After ten days they got 20 ml phenol intracardial. Samples of hypothalamus, auriculum sinister, retina and aorta were taken to measure HES Konzentration in it.
Result: The cortisol level in the HES group is 13,13 +- 0,77 in the control group 77,77 +- 0,13.
The reaction of the chief editor: Mm.., Mm..., Oh..,Oh!! How nasty! This study must have been faked! The variability of cortisol levels is much too low!
Every jewel thief needs a dealer and a home, covering him.
Better to publish an article free of sence than this.
In March 2004 I reported an offence to the Gießen district attorny because of bodily harm and bodily harm causing death. Eleven house searchings all around Germany followed.The University Gießen started in 2004 an investigation commission head Mrs Wolflast. They got all my informations from the Gießen district attorny in examinations for hours. Colleagues of me informed!
There were no consequences. Ask for the reasons! Nothing changed. 2009/9 I wrote to Mrs Prisca Hinz,German member of the Bundestag, "Ethikrat", Berlin. I met her in her office in Wetzlar and gave her my letter face to face.
There was no reaction. In 2010/12 I informed Mr Shafer, chief editor of A&A, without reaction. Mr Lauterbach, a German health expert and member of the Bundestag got also an email, without response.
Now German newspapers and TV inform.
It is the year 2011.
Am I wrong? Please help me, discuss with me, or mail me if you want further information.
Do not make Harry a patsy. He is one of the best anesthesists I know.
There are some much stronger boys from A.... to Z.......
sincerely
H.Kafurke
PS: Sorry, I forgot to say, that only "Kassenpatienten" were measured; that is a kind of state insurance system, like NHS in England. Never were "Privatpatienten" measured, that was strictly forbidden.
My email adress: h.kafurke@gmx.de
Please look German TV: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=631182
The current list of the members "Ethikkommission FB 11 Medizin der JLU-Gießen" from today Feb 07, 2011 11:30 pm GMT+1: http://www.med.uni-giessen.de/intranet/ethik/material/3_Satzung_ETK_Anl_1.pdf
But hurry up! There is one dead man. He died in Dec 2009 at the age of 84 years, the others are 75, 80, 84 years old.
Today Feb 09, 2011 6:30 pm GMT+1 the list is cleared. Does that mean the "Ethikommission FB 11 Medizin der JLU-Gießen" has no members? Is it virtuell? Today Feb 13, 2011 the old list is back again. How to handle? Dead man reviewing.
Dr Helge Braun, Anästhesist, member of the Bundestag, and BMBF-Staatssekretär, worked at Gießen University Hospital with special breaks from 2001. May be he can help you for original data and patient agreements. Look for the writen agreements. They must be special for the patients on ICU, because its difficult to speak with a tube.
In 2004 the authorities wcould not find anything. But without a patients name it is impossible to accuse and the patients were anesthetized. The Germans know that problem from history. They did not search for studies from 1991 to 2004. Did they think it would have stoped at that time? Yesterday I saw a randomized study from 2010.
There is a house search at jewel thiefs. The policeman says. " We are searching for a rubin. You have no rubin. But your collection of diamonds and saphirs is beautiful. Good bye!"
Do you really think it is a peccadillo of gentleman?
A nobleman greeted us in the morning with the words: " Heil, Sieg und fette Beute!"
Misericordia!!!!
Was Harry "hanged" because he criticized the aggressive pricing of the pharma lobby? Ten tablets Linezolid cost 911,85 Euro. But he is right!!
Where is humanity?

Inhaltsverzeichnis

BUSKEISMUS


Bericht


[bearbeiten] Gunter Hempelmann vs. Hartmut Kafurke

324 O 602/11 Gunter Hempelmann vs. Hartmut Kafurke


[bearbeiten] Richter

Vorsitzende Richterin am Landgericht: Simone Käfer
Richter am Landgericht: Dr. Philip Link
Richter am Landgericht: Dr. Asmus Maatsch

[bearbeiten] Die Parteien

Klägerseite: Kanzlei Radeker; Rechtsanwalt Gernot Lehr, Rechtsanwalt xxxx
Beklagtenseite: Rechtsanwalt Michael Fricke
Beklagter Dr. Hartmut Kafurke

[bearbeiten] Notizen der Pseudoöffentlichkeit

24.02.2012 Berichterstatter der Pseudoöffentlichkeit: Rolf Schälike

Vorsitzende Richterin Sabine Käfer: Schön, dass Sie [Herr Kafurke] persönlich erscheinen, weil wir zunächst eine Güteverhandlung haben. Wir haben aus dem Schriftsatz entnehmen können, dass Sie das nicht sagen wollten.

Kafurke-Anwalt Michael Fricke: Haben auch nicht gesagt, man wollte auch nicht sagen.

Vorsitzende: Dann können Sie doch dazu auch verpflichten, wenn sich beide Mandanten einig sind.

Kafurke-Anwalt Michael Fricke: Wenn der Kläger alle Kosten übernimmt. Weshalb klagt er?

Vorsitzende: Wir finden auch, dass sich das nicht auf den Kläger bezieht. Man kann es persönlich auf sich beziehen. Anders ist es rechtlich. Kann man nicht eine einfache Unterlassungsverpflichtungserklärung abgeben?

Kafurke-Anwalt Michael Fricke: Ist nicht geschehen. Herr Kafurke hat den Beitrag freiwillig gelöscht.

Dr. Hartmut Kafurke: Ich wollte dieser Person aus dem Weg gehen. Ich habe Angst vor ihm.

Vorsitzende: Wer ist er? Ein Skifahrer? Wenn, … .

Kafurke-Anwalt Michael Fricke: Dann müssen wir die Kostenseite besprechen.

Hempelmann-Anwalt xxxx: Wir haben den O-Ton vom Hessischen Rundfunk. Auf wen bezogen, wenn nicht auf die Klinik Gießen? Sie waren an der Klinik tätig, nicht Alle Zeugen haben Ihre Aussagen bestätig. Alle Beteiligten wussten, auf wen sich der Vorwurf bezieht. Wozu sonst .. ?

Hempelmann-Anwalt Gernot Lehr zu Kafurke: Können Sie ihn aussprechen lassen.

Hempelmann-Anwalt xxxx: Sie schrieben, ehemaliger Narkosearzt hat das gesagt. Den Bezug zu Gießen haben Sie hergestellt.

Kafurke-Anwalt Michael Fricke: Der Hessische Rundfunk durfte sich nicht äußern. Die Bezugnahme auf die frühere Geschichte … .

Es wird diskutiert.

Hempelmann-Anwalt Gernot Lehr: Es kommt auf die Empfänger, die potentiellen Verkehrskreise an. Wir sehen die Einordnung der klagebezogenen Äußerung …. .

Vorsitzende: Der Streitwert ist 31.000 € Dem Kläger geht es nicht um die Kosten. Eine einfache Unterlassungsverpflichtungserklärung …. Nicht zu …

Richter Dr. Maatsch: … vertreibe, dass auch die zwei …

Vorsitzende: Wie geschehen.

Richter Dr. Maatsch: Dann müssten wir bejahen.

Vorsitzende: Nicht bejahen.

Hempelmann-Anwalt Gernot Lehr: Welche Kostenregelung würde die Kammer vorschlagen?

Vorsitzende: Abmahnkosten beim Beklagten

Kafurke-Anwalt Michael Fricke: Nur ohne jegliche Kosten.

Es wird diskutiert.

Vorsitzende: 656,00 €

Es wird davon gesprochen, dass die Kampagne gegen den Kläger, die von dem Beklagten geführt wurde, dem Kläger sehr geschadet hat.

Richter Dr. Maatsch: 50.000 … 2.000 …-. 2/5

Kafurke-Anwalt Michael Fricke: Muss ich erst mit meinem Mandanten besprechen.

Dr. Hartmut Kafurke: Es sind illegale Versuche an Menschen durchgeführt worden. Ich stellte die Frage, was macht ihr eigentlich und sehe … 1989 sind dann Publikationen zurückgezogen worden.

Hempelmann-Anwalt xxxx: Das betraf nicht unseren Mandanten

Dr. Hartmut Kafurke: Deswegen ist … Mein Grundrecht wird angegangen. Das Grundrecht gilt auch in Hamburg.

Vorsitzende: Es geht nur darum, … wollte gar nicht angreifen. Es geht nur um die Richtigstellung. Kann man nicht gütlich auseinander gehen.

Dr. Hartmut Kafurke: Ich möchte als unbescholtener Bürger diese Tür verlassen. Nur, weil es ihrem Kollegen nicht passt. Er ist Rentner, er ist bedeutungslos für diese Sache.

Vorsitzende: Sie kommen als unschuldiger Bürger raus.

Dr. Hartmut Kafurke: In Deutschland sind Versuche an Menschen gemacht worden. Hier in Deutschland.

Hempelmann-Anwalt Gernot Lehr: Bin konsensbereit. Aber mit dieser Passage, wie ist es danach?

Dr. Hartmut Kafurke: Der Teufel oder der Satan. Ist … .

Es wird diskutiert.

Rechtsanwalt Michael Fricke und Dr. Hartmut Kafurke verlassen den Gerichtssaal. Die Kläger und die Richter ebenfalls.

Hempelmann-Anwalt Gernot Lehr nach Wiedereintritt: Nach intensiver Diskussion sind wir bereit, dem gerichtlichen Vergleich zu folgen. Wir sind bei den Streitwerten dabei, durchzurechnen.

Kafurke-Anwalt Michael Fricke: Muss auch die Abmahnkosten betreffen.

Vorsitzende: Bei ihnen

Kafurke-Anwalt Michael Fricke: Wir wären einverstanden, aber die Kosten … .

Dr. Hartmut Kafurke: Habe mir das so vorgestellt, die Seiten mit Bezug auf ihren Mandanten zu löschen.

Hempelmann-Anwalt Gernot Lehr: Mit Bezügen auf unseren Mandanten. D.h., Sie würden alles rausnehmen?

Dr. Hartmut Kafurke: Heute Nacht oder heute Abend. Es sind vier oder fünf Kommentare. Es sind alles Sachen mit Menschenrechtsverletzungen.

Hempelmann-Anwalt Gernot Lehr: Wir kennen diese auch nicht.

Dr. Hartmut Kafurke: Wenn auch die 600 € zurückziehen Es ist eine Entgegenkommen von mir.

Vorsitzende: Mit den Parteien wird die Sach- und Rechtslage erörtert. Auf dringendes Anraten des Gerichts schließen die Parteien bei Aufrechterhaltung ihres Rechts- Sachstandpunktes den folgenden Vergleich:

1. Der Beklagte verpflichtet sich, es zu unterlassen, die in Bezug auf den Kläger die aus dem Klageantrag zu 1a, 1b der Klage vom 14.10.2011 ersichtlichen Äußerungen wie aus der in Anlage K2 ersichtlichen Berichterstattung erneut zu verbreiten.
2. Der Beklagte verpflichtet sich weiterhin in Bezug auf den Kläger es zu unterlassen, die aus dem Klageantrag 1c der Klage vom 14.10.2011 ersichtliche Äußerungen erneut zu verbreiten, wie geschehen in der Sendung des Hessischen Rundfunks „defacto – Das Landesmagazin“ vom 13.03.11
3. Die Anlage k2 der Klägerseite wird Als Anlage zum Protokoll genommen.
4. Der Beklagte zahlt an den Kläger 400,00 €
5. Der Kläger hat die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich der Kosten des Vergleichs zu tragen.

Kafurke-Anwalt Michael Fricke: Generalquittung?

Vorsitzende:

6. Die Parteien erteilen sich wechselseitig wegen der streitgegenständlichen Berichterstattung Generalquittung.

Vorgelesen und genehmigt. Der Kläger-Vertreter erhält Schriftsatz vom 22.02.11.

Beschlossen und verkündet: Der Streitwert wird im Einvernehmen mit den Parteien auf 21.000 € festgesetzt. Der Streitwert des Vergleichs übersteigt nicht den Streitwert der Hauptsache.

[bearbeiten] Kommentar

War ein solcher Vergleich notwendig? Der Kläger war vom Beklagten im streitgegenständlichen Beitrag nicht genannt und auch nicht gemeint.

Es gehört zum Zensurgebaren, dass kritisch eingestellt Menschen zur Kasse gebeten werde.

Die heutige Verhandlung kam mir vor, wie eine pseudoöffentliche Versammlung von die Herrschaft sichernden Akteuren, welche sich darüber einig sind, dass Herr Kafurke zu bestrafen wäre und aufhört, mit der alten Geschichte der illegalen Patiententests an die Öffentlichkeit zu gehen.

Rechtsanwalt Michael Fricke machte mit im Kreis der erlesenen Zensoren und hat es immerhin geschafft, seinen Mandanten zur einer Zahlung von 400,00 € verdonnern zu lassen. Freiwillig, versteht sich.

Wahrscheinlich hatte Hartmut Kafurke den falschen Anwalt.

[bearbeiten] Wichtiger Hinweis

Für diesen Bericht gilt, was für alle Berichte gilt: Alles, was in den Berichten steht, entspricht nicht unbedingt der Wahrheit. Beweisen können die Berichterstatter nichts; geurteilt nach den strengen Regeln der Zensurkammern, sind die Recherchen der Berichterstatter erbärmlich. Was in den Berichten in Anführungszeichen steht, ist nicht unbedingt ein Zitat. Oft wird eine falsche Zeichensetzung verwendet. Dafür haben schon mehrere Berichterstatter in Deutschland Heute gesessen. Die Berichterstatter möchten für ihre mangelnde Kenntnis der Grammatik und Syntax bzw. deren nicht exakte Anwendung nicht noch ein weiteres Mal ins Gefängnis. Was als Zitat erscheinen kann, beruht lediglich auf den während der Verhandlung geführten handschriftlichen Notizen. Auch wenn andere Texte, welche nicht in Anführungszeichen stehen, als Zitate erscheinen, sind es keine, denn beweisen können die Berichterstatter als Pseudoöffentlichkeit nichts. Auch Zeugen gibt es keine. Sowohl Anwälte als auch Richter werden sich an nichts erinnern - sie haben Besseres zu tun. Was merkwürdig erscheint, muss von Ihnen nicht unbedingt geglaubt werden. Eine Meinung besitzen die Berichterstatter von der Pseudoöffentlichkeit nicht. Es handelt sich lediglich um Verschwörungstheorien.

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