20.07.2017 - "Lügenkartell" in Ahrensburg

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Feuerzangenbowle_Kl.jpg Amtsgericht Ahrensburg

Strafverfahren gegen Klaus Schädel
Az. 58 Ds 759 Js 30223/14 (6/15)

Ein Nichtjurist muss sich allein gegen ein Dutzend Juristen wg. Beleidigung und übler Nachrede wehren.

Das unter erschwerten Bedingungen, u.a.
durch beschränkten Zugang zu den Strafakten des Gerichts,
Aufbürdung eines den primitiven Vorstellungen der Staatsanwaltschaft juristisch hörigen Pflichtverteidigers.


Inhaltsverzeichnis

16 Anklageschriften, inzwischen erhöht von 3 auf mindestens 18 Verhandlungstage.

Einzelrichter Paul Holtkamp

Pflichtverteidiger Frank-Eckhard Brand (Lübeck)

drei Staatsanwälte/Innen, Präsident des Landgerichts Lübeck Dr. Ole Krönert, Ahrensburger Rechtsanwalt Tomas Roß, Ahrensburger Rechtsanwältin Ellerbrock-Roß, Hamburger Rechtanwälte Joachim Walther und Arne Reumschüssel

Ahrensburger Pöbler Harald Dzubilla (inzwischen vom Ri Holtkamp herauskatapultiert)

versuchen Klaus Schädel aus Großhansdorf

wg. Beleidigung (§ 185 StGB) und Verleumdung (§ 187 StGB)- die Verfolgung dieser Tat inzwischen eingestellt - strafrechtlich zu belangen.


Übersicht über alle Verhandlungen

[bearbeiten] Wer ist Harald Dzubilla?

Harald Dzubilla ist Hans Reimann-Erbe, Nachlassverwalter, könnte man sagen.

Wer ist Hans Reimann?

In Wikipedia finden wir: „Der Führer hat (…) entschieden, daß der Schriftsteller Hans Reimann in der Ausübung seines Berufes wie auch in der Verbreitung seiner in Ordnung gehenden Bücher in keiner Weise behindert werden dürfe.

Harald Dzubilla pöbeltim Nazujargon. Seinen früheren Ahrensburger Rechtsanwalt Tomas Roß stört das nicht. Rechtsanwältin Kirsten Ellerbrock-Roß möchte davon nichts wissen und behauptet, Harald Dzubilla so gut, wie nicht zu kennen, ist nicht ihr Mandant gewesen.

Was ist mit dem SPD-Rechtsanwalt Michael Nesselhauf, Schröders anwaltlichen Vertreter? Dieser Hamburger Medienexperte mixte mit in Ahrensburg und vertrat den pöbelnden "Satiriker" Harald Dzubilla rechtsstaatlich mit seinen kriminell anmutenden Methoden in Ahrensburg und Hamburg. Klaus Schädel verhalf er, Bakanntschaft mit dem Knast zu machen. Alles dank einer falschen eidesstattlichen Versicherung des Grafen Karl Eduard von Bismarck, eines Fehlurteils des Lübecker Landgerichts, welches Jahre später zu Gunsten von Klaus Schädel korrigiert werden musste.

Das Ergebnis beobachten wir nun seit einigen Monaten. Wir werden berichten, analysieren, nachdenken und noch mehr Neues für uns entdecken.

[bearbeiten] 29.07.2017, Hamburger Abendblatt

Wir haben den Berichtdes Hamburger Abendblattes vom 29.07.2015 von Dorothea Benedikt „Erneut bepöbelt Angeklagter Zeugen im Amtsgericht“:

Es wird falsch berichtet: “Doch bevor der Angeklagte eine Frage stellt, sagt er über den Zeugen: "Ich halte ihn für einen sehr gefährlichen Nazi-Anwalt."

Wir haben die Verhandlung protokolliert und meinen, nun ein gutes Beispiel zu besitzen, wie das Hamburger Abendblatt lügt. Die Nazivorwürfe kamen erst nach gut drei Dutzend Fragen.

Der Nazivorwurf erfolgte nach der provokativen Falschbehauptung des Rechtsanwalts Tomas Roß, dass Schädel zur Gewalt aufrufen würde, und der idiotischen Antwort dieses Ahrensburger Rechtsanwalts und Notars auf die entsprechende Nachfrage von Klaus Schädel.

[bearbeiten] Zeuge Rechtsanwalt Tomas Roß lügt

Gelogen hat heute auch der Zeuge, der Ahrensburger Rechtsanwalt Tomas Roß mit seiner Aussage: "Ich weiß, dass … und Schälike zur Gewalt aufrufen."

Schädel fragte: Sie (Roß) haben erklärt, Schälike ruft zur Gewalt auf. Können Sie das erläutern?

Zeuge RA Roß erläutert "überzeugend":  Alle Beteiligten können dazu lesen und das verfolgen.

[bearbeiten] Ahrensburger "Lügenkartell"

Was haben wir in Ahrensburg nun feststellen müssen?

Harald Dzubilla und sein langjähriger Rechtsanwalt Tomas Roß sind Lügner, die Stormarn-Redaktion gehört zu denen, welche sich den Vorwurf der Lügenpresse gefallen lassen dürften.

Ein kleines, aber effektives "Lügenkartell" in Ahrensburg.

Mal sehen, was wir noch so alles entdecken werden.

[bearbeiten] 9. Verhandlungstag, 28.07.17 (Bericht)

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AG Ahrensburg (li), Kanzlei Roß&Partner (mi)

Heute war es die neunte Verhandlung. Über die voragegegangen Verhandlungen haben wir kurz berichtet.

Heute gegen wir die Zeugenbefragung detailliert wider.

[bearbeiten] Notizen der Öffentlichkeit

Notizen von Rolf Schälike:

Die Verhandlung begann pünktlich um 13:00.

Im Saal als Zuhörer die Journalistin Dorothea Benedikt, Herr Lange und Buskeimsus-Betreiber, Gerichtsbeobachter Rolf Schälike.

Beginn pünktlich um 13:00. Nach kurzer Besprechung zu den Anträgen und anderen Formalitäten:

[bearbeiten] Vernehmung des Zeugen Rechtsanwalt Tomas Roß

13:15 Uhr, Richter Paul Holtkamp: Herr Roß bitte eintreten!

Zeuge RA und Notar Tomas H.M. Roß tritt ein: Mahlzeit!

Roß in Turnschuhen und Schlapperlook: Guten Tag

Richter Paul Holtkamp: Herr Roß, nehmen Sie Platz.

Zeuge RA Roß: Müssen Sie nicht. Ist genug.

Sta Dr. Buscher: Von mir auch keine Fragen.

Schädel: Haben Sie mit Herrn Dzubilla über das Verfahren gesprochen?

Zeuge RA Roß als trickreicher Jurist: Ist die Frage zulässig?

Richter Paul Holtkamp: Über dieses Verfahren.

Schädel: Ja, wie...?

Zeuge RA Roß: Habe gerade „Nein“ gesagt.

Schädel: Haben Sie sich mit Herrn Freise oder Frau Freise über dieses Verfahren unterhalten?

Zeuge RA Roß: Nein, Sie können alle Richter durchgehen: Meine Antwort ist dann „Nein!“

Schädel: Sind Sie über die Tatvorwürfe informiert?

Zeuge RA Roß: .... Gesamtgeschehen. Die Frage ist nicht zulässig.

Schädel: Wer ist Ihr guter Freund, der letztesmal hier anwesend war?

Zeuge RA Roß: Mein Freund? Die Frage habe ich schon beantwortet.

Richter Paul Holtkamp: Kann nicht erkennen, was die Frage soll.

Schädel: Der Grund ist nur, weil über mich weiter gehetzt wird und der gute Freund sich das letzte Mal im Termin hier eingemischt hatte in das Verfahren, durch Äußerungen. Würde gerne wissen, wer der Freund ist.

Richter Paul Holtkamp: Das wäre Aufgabe des Gerichts.

Zeuge RA Roß: Dass ich das behauptet habe, ist eine Falschaussage,

Richter Paul Holtkamp: Sehe den Zusammenhang nicht ...

Schädel: Kennen Sie die Tatvorwürfe  konkret?

Zeuge RA Roß: Nein, Sie stellen mir auch keine Fragen

Schädel: Sie haben das eine Mal gesagt, ist Ihnen bekannt.

Zeuge RA Roß: Antworte auf Fragen. Den Inhalt kenne ich, wenn Sie das wissen wollen.

Schädel: Herr Vorsitzender, ist es nicht notwendig, dass der Zeuge weiß, um welche Vorwürfe es geht? Ich beobachte andere Strafverfahren, da wird dem Zeugen mitgeteilt, um was es geht.

Richter Paul Holtkamp: Habe ganz allgemein, mit Absicht, gesagt, um was es geht.

Schädel: Sie haben vorgetragen, wurden von mir gestalkt. Stimmt das?

Zeuge RA Roß: Das ist meine Bewertung.

Schädel: Könnten Sie das erläutern?

Zeuge RA Roß: Habe ich bereits erläutert.

Schädel: Sie sind vor dieser Verhandlung mit Ihrer Frau und mit den Hunden Nelson und Tiffy über den Gerichtsparkplatz gegangen?

Zeuge RA Roß: Nein.

Schädel: Sind Sie heute mit Ihrer Frau und zwei Hunden vor diesem Gerichtstermin über den Gerichtsparkplatz gegangen?

Zeuge RA Roß: Ja.

Schädel: Haben Sie mich heute gesehen?

Zeuge RA Roß: Ja.

Schädel: Habe ich Sie heute gestalkt?

Zeuge RA Roß: Kann das nicht sagen.

Schädel: Könnte sein, dass ich Sie und Ihre Frau heute gestalkt habe?

Zeuge RA Roß: Nein.

Schädel: Am 14.07. haben Sie als Zeuge gesagt, Ihre Klage beim LG Lübeck hatte Erfolg. Bleiben Sie dabei?

Zeuge RA Roß: Ihnen ist verboten worden, ein Foto zu veröffentlichen, nach wie vor.

Schädel: Haben Sie in Lübeck voll gewonnen?

Zeuge RA Roß: Das mit dem Foto war der einzige Prozess von mir.  Zu 100 Prozent gewonnen. Alle anderen waren nicht meine Prozesse.

Schädel: Was würden Sie dann zu dem Prozess Aktenzeichen xxxx sagen?

Zeuge RA Roß: Aktenzeichen sagen mir nichts.

Schädel: Weshalb können Sie dazu nichts sagen?.

Zeuge RA Roß: Wenn ich die Aktenzeichen nicht kenne, kann ich dazu nichts sagen.

Richter Paul Holtkamp: Was wollen Sie mit dieser Frage klären?

Schädel: Mir werden Äußerungen vorgeworfen. Es geht darum, Aussagen zu bewerten, die nicht stimmen.

Richter Paul Holtkamp: Vielleicht haben Sie unpräzise gefragt. Herr Roß sagte, hat mit Ihnen nur einen Prozess geführt. Herr Roß unterscheidet, wo er selber als Partei auftrat und wo er Mandanten vertritt. Diese Unterscheidung ist deutlich.  Welche Aussage möchten Sie? Hat in Lübeck voll gewonnen. Herr Roß hat verstanden, dass es sich auf seinen Prozess bezog.

Zeuge RA Roß: Es gibt kein weiteres Verfahren zwischen Herrn Schädel und mir.

Richter Paul Holtkamp: Sie müssen die Frage anders formulieren. Die Frage ist eigentlich geklärt.

Schädel überlegt.

Richter Paul Holtkamp: Vielleicht beraten Sie kurz mit Herrn Brand. Er kann für Sie die Fragen formulieren. Sie sollten die Fragen mit dem Verteidiger vorher besprechen. Wir machen eine Pause.

Verteidiger Brand redet mit Schädel. Zeuge Roß verlässt den Gerichtssaal

13:32, Richter Paul Holtkamp ruft den Zeugen wieder in den Gerichtssaal.

13:35, Zeuge RA Roß aus der Kanzlei kommend: Der kürzeste Weg ist immer der letzte.

Schädel: War offenbar ein  Missverständnis. Mir ging es nicht um Ihren Prozess, sondern um den Ihrer Mandanten.

Zeuge RA Roß: Ja, ist richtig.

Schädel: Haben Sie für Dzubilla alles gewonnen?

Zeuge RA Roß: Kann differenzieren. Bei der Widerklage habe ich nicht alles auf der Pfanne. Soweit ich aktiv geworden  bin, haben Sie sich mit Dzubilla wechselseitig verhakt.

Schädel: Haben Sie gesagt, Sie haben im Prinzip gewonnen.

Zeuge RA Roß: Es ist eine Bewertung. Legen Sie mir vor die Entscheidung des Landgerichts Lübeck.

Schädel: Sie haben den Prozess geführt, wissen aber nicht, was Sie gemacht haben?

Richter Paul Holtkamp:  Sie werden an ein bestimmtes Verfahren beim Landgericht Lübeck denken 14 S 135/10. Nicht an die Kosten.

Zeuge RA Roß: Das ist die Fortsetzung aus der Fotoveröffentlichung. Dzubilla darf bestimmte Äußerungen  nicht wiederholen.

Richter Paul Holtkamp:  Ich lese den Tenor des Urteils 14 S 135/10 vor:

Das Urteil des Amtsgerichts Ahrensburg vom 07.04.2010  und der Beschuss vom 10.03.2010 (14 S 135/10) werden aufgehoben.

Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung wird zurückgewiesen.

         Das war wahrscheinlich das Verfahren, was Sie zur Klage mit den Foto führte.

Zeuge RA Roß: Nein. In allen Verfahren, die ich geführt habe, habe ich gewonnen.

Schädel: Es gab auch ein Gewaltschutzverfahren, Aktenzeichen 24 F 318/11. Sie haben Dzubilla erfolgreich gegen mich vertreten. Ich hatte einen Antrag gestellt, weil Dzubilla zu Gewalt im Internet gegen mich aufrief.

[bearbeiten] Zeuge provoziert

Schädel zeigt den Artikel, das Bild und zitiert Dzubillas Artikel vom 30.3.2011: “Heute auf dem Wochenmarkt in Ahrensburg: Ein stadtbekannter, aus der Nachbargemeinde, der viele Ahrensburger Bürgern  mit seinem üblen Benehmen schon lange auf den Geist geht, und der auch mir schon Prügel in Aussicht gestellt hat, dieser Proll will einen Mann gegen dessen Willen fotografieren. Der Mann - ich kenne seinen Namen nicht - warnt den Fotografen. Dieser hebt trotzdem seine Kamera. Da holt Mr. Nobody aus und haut seinem Gegenüber "voll auf die Fresse", wie man so schön sagt. Und als Schiedsrichter sage ich: Ein klassischer Fall von und im Rahmen der international anerkannten Regeln für Menschenrechte. Bravo, Mr. Nobody! Damit haben Sie der überwiegenden Mehrheit aller Ahrensburger den Tag verschönt!“

Zeuge RA Roß:  Weiß nicht.

Schädel: Ist Ihnen dieser Gewaltaufruf bekannt?

Zeuge RA Roß: Ich weiß, dass Schädel und Schälike zur Gewalt aufrufen.

Schädel: Sie kennen nicht den öffentlichen Internet-Aufruf Dzubillas, mir voll auf die Fresse zu hauen?

Zeuge RA Roß:  Das Verfahren haben Sie verloren.

Schädel: Sie haben erklärt, Schälike ruft zur Gewalt auf. Können Sie das erläutern?

Zeuge RA Roß:  Alle Beteiligten können dazu lesen und das verfolgen.

Richter Paul Holtkamp:  Was erwarten Sie da zu erfahren?

Schädel: Mir werden hier Beleidigungen vorgeworfen. Herr Roß behauptete eben, ich rufe zur Gewalt auf. Ich habe Fehler gemacht, aber  nicht zur Gewalt aufgerufen. Behauptet,  ich und Herr Schälike rufen zur Gewalt auf. Ich bin kein Gewalttäter, habe  mich nie geprügelt, auch nicht als Kind oder Jugendlicher. Die Äußerung von Herrn Roß bringt ihn in gefährliche Nazinähe.

Zeuge RA Roß: Lasse mir das nicht gefallen.

Richter Paul Holtkamp:  Hat das Bedeutung?

Schädel: Roß ist sehr gefährlich. Stellt Dinge in den Raum, die jeder Substanz entbehren.

Richter Paul Holtkamp:  ... .

Schädel: Hat im Verfahren gesagt, ich rufe zur Gewalt auf. Sagt dann, dazu sage ich nichts. Das ist krank. Ich rufe zur Gewalt auf? Quatsch. Nach meiner Meinung ist Rechtsanwalt Roß ein Nazi.

Zeuge RA Roß:  Das lasse ich mir nicht gefallen.

Richter Paul Holtkamp zu Schädel:  Passen Sie auf, was Sie sagen.

Schädel: Kann das sagen. Er ist nach meiner Meinung ein Nazi. Er verlangt, dass ich ins Gefängnis komme. Er macht mit mir Vergleich...der wird von ihm und seinem Mandanten nicht eingehalten...dann verlangt er Haft und nun sagt er dazu, er könne sich nicht erinnern. Stelle Befangenheitsantrag.

Zeuge RA Roß verlässt den Gerichtssaal mit den Worten:  Wenn der fertig ist.... Ich gehe!

Richter Paul Holtkamp:  Sie ...können nicht sagen...

Schädel: Dieser Mann läßt zu, dass sein Mandant zur Gewalt gegen mich aufruft, beim anderen gab es sogar Mordversuche. Er ist in Nazi, ein sehr gefährlicher Nazianwalt, das ist meine Meinung.

Richter Paul Holtkamp: Solche Dinge können Sie später sagen, nicht bei der Zeugenbefragung

Es entbrennt eine heftige Diskussion.

Richter Paul Holtkamp: Diese Meinung (dass Roß ein Nazi ist) dürfen Sie haben, aber nicht so sagen.

[bearbeiten] Es geht weiter

Schädel: Ich will Fragen stellen.

Richter Paul Holtkamp:  Sie stellen so komische Fragen. Keine zum Verfahren.

Schädel: Keine zum Verfahren? Man kann es so und so sehen. Es geht um den Kontext, auch um Gewaltaufruf aus der Ecke Dzubilla / Ross gegen mich.

Richter Paul Holtkamp: Was sollen wir machen, er erinnert sich  nicht? Können wir alles hinterher tun. Man muss fair verhandeln. Nicht so verklausuliert. Er ist zu schlau. Es ist ein Unterschied, ob es sich um sein eigenes Verfahren handelt oder um Verfahren seiner Mandanten. ... muß Roß  nicht ... Sie sollten Herrn Roß nicht vorführen. Fragen Sie, woran er sich erinnert, was ist dem vorangegangen? Kann er in Widerspruch geraten. Alles andere sind Spekulationen.

Schädel: ... .

Roß:  Das Wort hat Herr Roß

Richter Paul Holtkamp: Es gibt keinen Grund, völlig entfernte Fragen zu stellen, Es ist angekommen, was Sie meinen.

Staatsanwalt Dr. Buscher: Roß sagte, Sie rufen zur Gewalt auf, nicht dass Sie ein Gewalttäter sind. Das ist ein ganz großer Unterschied.

Schädel: Für mich ist das das Gleiche.

Richter Paul Holtkamp: Sie meinen, wenn Ihnen Unrecht geschieht, dann ist das Nazi? Wenn ein anderer, der nicht im Verfahren verurteilt ist, etwas tut, was er nicht darf, heißt  nicht, dass Sie es dürfen. Weil ihm  nicht verboten, darf ich es sagen. Ist ... ehrwürdig.  Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Sie dürfen Fragen an Herrn Roß stellen. Bei jeder zweiten Frage, ist unkar, was diese soll. Es ist eine lange Geschichte. Haben Sie schon alles erzählt Weshalb vor Herrn Roß alles ausbreiten?

Schädel: Dzubilla und Roß sind wesentlich daran beteiligt, dass ich jetzt hier sitze. Das ist der Punkt. Möchte das alles klären, wie das alles passieren konnte. ... zu viel. Ich - Roß - Dzubilla - Staatsanwaltschaft.

Richter Paul Holtkamp: Möchte bitte hier in keine Klausur gehen. Das Ganze Areal. Das andere wird  nicht verfolgt, ist kein Argument. Ein Strafverfahren ist kein Verfahren zwischen den Parteien. Haben wir Neigung einzustellen. Auch wegen der Äußerung, die Sie hier wiederholen.

Schädel: Nazi, ...

Staatsanwalt Dr. Buscher: Habe mich zurückgehalten. Obwohl es viele Fragen gibt. Werde beim nächsten Mal Ordnungstrafe beantragen.

Schädel:  ... 

Staatsanwalt Dr. Buscher schreit: Wenn Sie mich unterbrechen

Schädel: Wollen Sie mich einschüchtern?

Staatsanwalt Dr. Buscher: Wenn Sie das nochmal wiederholen, beantrage ich Ordnungstrafe

Schädel, seine Unterlagen einpackend:  Machen Sie, was Sie wollen. Steht ja eh schon alles fest und ist abgesprochen mit Herrn Krönert. Der war ja direkt nach Ostern hier 2 Tage im Amtsgericht. ... 

Staatsanwalt Dr. Buscher: Werde sofort beantragen  nach § 81 Gerichts ... gesetz.

Schädel:  Sie erinnern mich an Freisler. Beantragen Sie Ordnungsgeld oder gleich Haft. Oder vergasen Sie mich doch. Ich gehe jetzt. Verhandeln Sie weiter ohne mich.

Schädel packt seine vielen Akten in die Pilotenkoffer und den Rollkoffer, verlässt den Gerichtssaal. Richter, Staatsanwalt und Pflichtverteidiger beraten, was nun zu tun ist. In Gesetzbüchern wird geblättert.

Zeuge Roß betritt den Gerichtssaal: Ich bleibe nicht draußen allein mit Schädel...

Pflichtverteidiger Brand: Ich habe eine Aufklärungspflicht, möchte mit Herrn Schädel sprechen.

Richter Paul Holtkamp: Versuche das fortzuführen. Erinnern Sie Herrn Schädel, kann durchaus als Straftat angesehen werden, was er hier geäußert hat.

Pflichtverteidiger Brand verlässt der Gerichtssaal, um mit Schädel im Gerichtsflur zu sprechen.

Richter Paul Holtkamp nach Eintritt von Herrn Schädel: Sie müssen schon aufpassen, was Sie hier sagen. Sie können nicht alles sagen. Sie können alles denken, aber nicht alles sagen. Bitte das dringend zu beachten. Ich werde zurückweisen, wenn ich nicht erkennen kann, welchen Bezug die Frage zum Verfahren hat.

14:10, Schädel:  Werde das beachten. Möchte aber sagen: Ich bin erstaunt, dass ich als Angeklagter nicht alles sagen darf, was ich zu meiner Verteidigung für erforderlich halte. Darf dann also nicht alles sagen, fragen und vortragen.

Kennen Sie das Schreiben vom 04.04.2011  "Da holt Mr. Nobody aus und haut seinem Gegenüber "voll auf die Fresse", wie man so schön sagt. Und als Schiedsrichter sage ich: Ein klassischer Fall von Notwehr im Rahmen der international anerkannten Regeln für Menschenrechte. Bravo, Mr. Nobody! Damit haben Sie der überwiegenden Mehrheit aller Ahrensburger den Tag verschönt!" Kennen Sie das Schreiben?

Roß: Ist mir nicht bewusst. Weiß nicht, was ich damit zu tun habe. Wenn Sie  mir das geschickt haben ... 

Schädel: Sie haben diesen Fall nicht bearbeitet?

Roß:  Habe damit nichts zu tun.

Schädel: Waren Sie für Dzubilla im Gericht in dieser Sache tätig?.

Roß:  Kann mich nicht erinnern.

Schädel: Am 18.04.2011 haben Sie ans Gericht geschrieben, rügen die Zuständigkeit des Gerichts.

Roß:  Es sind zwei verschiedene Vorgänge beim Vergleich.

Schädel: Ich hatte nach Gewaltschutzgesetz einen Antrag gestellt gehabt.

Roß zum Richter Holtkamp: Kann mich dem Angeklagten gegenüber nicht verständlich machen.

Richter Paul Holtkamp: Frage an Herrn Roß.

Schädel: Sie bearbeiten viele Verfahren seit Jahren. Haben sich für Beteiligte eingesetzt. Ist das Ihr Job?

Richter Paul Holtkamp: Es ist eine Unterstellung. Müssen Sie konkretisieren. Mit Gewaltschutzsache kann er nichts anfangen.

Schädel: Habe vorgetragen. Was soll ich sagen?

Richter Paul Holtkamp erklärt.

Schädel: Es geht um das Verfahren 24 F 318/11. Ich habe einen Antrag gegen Dzubilla gestellt. Sie haben Herrn Dzubilla beim Amtsgericht vertreten. Können Sie sich erinnern?

Roß:  Nein.

Schädel: Welche Interessen hatten Sie?

Roß:  Bin Anwalt. Weshalb die Verknüpfung nicht funktionieren wird.

Schädel: Welche Verknüpfung?

Roß:  Mich als Privatperson hineinzuziehen.

Schädel: Sie haben keine Ahnung. Schreiben Personen an. Das sehe ich als Tätigkeit eines unqualifizierten Anwalts an.

Roß:  Geht an mir vorbei.

Schädel: Können Sie meine Empörung nachvollziehen?

Roß:  Nein

Schädel: Weshalb verlangen Sie von mir kostenlose Leistungen?

Roß: Nie im Leben würde ich von Ihnen kostenlose Leistungen verlangen.

Schädel ans Gericht gewandt: Protokollieren Sie das bitte, es ist wichtig.

Roß:  Ich werde nie in meinem Leben eine kostenlose Leistung von Ihnen verlangen.  

Schädel: Sie haben sogar Haft beantragt nach unserem Vergleich mit der Lagerhalle.

Richter Paul Holtkamp: Roß oder sein Mandant?

Schädel: Herr Roß. In dem Papier steht es so.

Roß:  Stimmt nicht.

Schädel: Es war für Herrn Uwe St., welcher Parkinson hat und selbst nichts entscheiden kann. Es war Ihre Idee als Anwalt.

Richter Paul Holtkamp: Können Sie vortragen

Roß:  Dann sitzen wir bis morgen.

Schädel: ...

Roß:  Habe  nicht gesagt, dass ich eine Verfügung für St. erreicht habe. Es gab zwei Tore.

Schädel: Unterstützen Sie Kriminelle?

Roß:  Solche Mandanten gibt es nicht, die von mir Hilfe zur Begehung von Straftaten verlangen. Nicht bei mir.

Schädel: Als Müll, der entsorgt werden muss.

Roß:  Kenne einen solchen Artikel bei meinem Mandanten nicht, habe das bei Schädel gelesen.

Schädel:  Haben Sie an der web-Site von Dzubilla was auszusetzen? Sitze hier zwischen 4 Juristen als Angeklagter. Bin kein Jurist. Komme mir vor, wie vor der Vergasung, nicht ganz so schlimm. Verstehe Sie nicht, gehe in Berufung. Verurteilen Sie  mich. Sie, Herr Holtkamp sind befangen, habe keine Lust mehr.

Richter Paul Holtkamp: Da maßen Sie sich was an.

Schädel, seine Akten einpackend: Ist alles eine Sippe. Hat keinen Zweck hier. Ist kein rechtsstaatliches Verfahren hier. Sinnlos.

Richter Paul Holtkamp: Können Sie (Roß) als Zeugen entlassen..

Schädel: Hat keinen Sinn. Das soll Rechtsstaat Deutschland sein?

Schädel macht Anstalt zu gehen: Kriegen wir nicht hin in Deutschland mit der Justiz.

Wir haben die Erfahrungen aus der Nazi-Zeit. Scheinbar alles vergebens.

Richter Paul Holtkamp: Können wir klären. Es gibt Gesetze.

Schädel: Gesetze können das Leben der Menschen nicht regeln.

Richter Paul Holtkamp: Steht drin, kann. ... .

Schädel unterbricht.

Richter Paul Holtkamp: Weshalb kann kein anderer, außer Ihnen reden? Wenn Sie einfach abhauen. Sie glauben doch  nicht im Ernst, daß er Ihretwegen ... . Sie können mir zuhören. Wir können unterbrechen, mache Alles. Kann das alles nachvollziehen. Es geht nicht um das Verhalten zwischen Angeklagten und Zeugen. Fragen sind zu weit weg, was der Kern des Verfahrens ist.

Schädel packt ein und möchte den Gerichtssaal verlassen.

Richter und Staatsanwalt diskutieren den 11. Termin am 29.08.17. Schädel erklärt, dass er an diesen Tag verhindert ist.

Richter Paul Holtkamp:   Wie wir es gedacht haben - kurze Verhandlung ohne dem Angeklagten - geht nach § 231 StPO nicht. Montag kann Brand nicht Ich nehme gerne Rücksicht. Vielleicht sind wir in einer Situation, wo wir nicht anders können.

Schädel bereitet seine Angeklagten-Arbeitsplatz wieder vor.

Pflichtverteidiger Brand: Nach § 232, wenn Sie sich mit dem Strafmaß  nicht binden wollen.

Richter Paul Holtkamp: Gut. Gucke mir das an.

[bearbeiten] Vernehmung der Zeugin Rechtsanwältin Kirsten Ellerbrock-Roß

Richter Paul Holtkamp ruft die Zeugin Kerstin Ellerbrock-Roß auf: Sie kennen das als Anwältin. Trotzdem  muss ich Sie  belehren. .... Kurz zur Person.

Rechtsanwältin Ellerbrock-Ross: Bin ortsansässige Rechtsanwältin und Notarin, wohnhaft in Ahrensburg,  mit den Angeklagten etc. nicht verwandt und nicht verschwägert und 54 Jahre alt.

Richter Paul Holtkamp: Es gibt diverse Tatvorwürfe. Drei sind von Ihnen. Wir möchten diese im Zusammenhang erörtern, Anhaltspunkte sollen Sie bekommen. Der Angeklagte ist Herr Schädel.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Kenne Herrn Schädel nicht, gar  nicht. Mein Mann hat Mandanten gegen Schädel geführt. Bin insofern bekannt geworden als mein Mann Dzubilla vertreten hat. Ich war persönlich nicht involviert. Das erste Mal bei der Räumung des Lagers. Dann bei Gericht mir Herrn Morische als Richter. Im Gericht bin ich von ihm als Nazi beschimpft worden. Er ist mir im Auto  hinterher gefahren. Dann gab es ein widerliches e-Mail mit persönlichen Beleidigungen.

Richter Paul Holtkamp: Drei Dinge sind Gegenstand dieses Verfahrens. November 2014 hat Herr Schädel das Verfahren mit Herrn Berthold beobachtet.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Ich war in Untervollmacht tätig. Hatte nur einen Teil der Akte erhalten.

Richter Paul Holtkamp: Können Sie sich daran erinnern?

Zeugin Ellerbrock-Roß: An diverse Verfahren hat er im Zuschauerraum gesessen. Hat sich Notizen gemacht. Hat mir Notizen zukommen lassen. Bei Untervollmacht schreibt er, dass ich keine gute Anwältin sei. Muss dazu sagen, habe zwischen 20-30 Strafanzeigen erstattet, weil ich eine Vielzahl von e-Mails von ihm erhalten habe.

Richter Paul Holtkamp: ... wie unqualifiziert sie ... .

Zeugin Ellerbrock-Roß: Das war so. Den Schriftsatz kannte ich nicht. Die Akte war nur Stückwerk.

Richter Paul Holtkamp: Saß Sohn des Justizministers von Barschel in den Räumen Ihrer jetzigen Kanzlei. ... Haben  nichts daraus gelernt und handeln ... Was haben Sie gedacht?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Man ist überrascht, verletzt, gekränkt. Wenn jemand im Zuschauerraum sitzt, selbst nicht juristisch ausgebildet ist ...

Richter Paul Holtkamp: Bei Gericht als Nazi bezeichnet.

Zeugin Ellerbrock-Roß: War wohl 2014. Habe mich nicht für heute vorbereitet. Habe weder die Strafanzeige, noch den Schriftsatz gelesen. Habe immer unmittelbar reagiert und das sonst verdrängt.

Richter Paul Holtkamp: 18.11.2014 ... .

Zeugin Ellerbrock-Roß: Stimmt, es war November.

Richter Paul Holtkamp: Schreiben direkt danach 19.11.2014.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Nicht so genau in Erinnerung, davor oder dahinter.

Richter Paul Holtkamp: ... .

Zeugin Ellerbrock-Roß: Gehört und gelesen. Habe Strafanzeige für meinen Mann erstattet.

Richter Paul Holtkamp: Sitzen in der Kanzlei von Sohn des Justizministers. Weiß nicht genau, auf wen angesprochen.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Martensen war der Vorgänger, der rechtskräftig verurteilt wurde. In dessen Kanzlei war auch der Sohn des Ministerpräsidenten. Bekam viele Schriften, w#re kriminelle Anwaltskanzlei. Das wir kriminelle Straftäter sind.

Richter Paul Holtkamp: Sie meinen den Landtagsabgeordneten Clausen. Haben Sie eine Erklärung  für ... Artikel. Krasse Angriffe auf den Rechtsstaat.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Habe keine Erklärung.

Richter Paul Holtkamp: 28.05.2015. Tat 17 in dem Strafverfahren. Es geht um sexuelle Aktivitäten. Haben Sie es gesehen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Habe es zur Kenntnis bekommen.

Richter Paul Holtkamp: steht ... Rehtsmissbrauch ....   Es ging um die Zulassung zur Nebenklage.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Habe beantragt für meinen Mann.

Richter Paul Holtkamp: ... wie empfunden?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Unglaublich, widerlich, unglaublich, beleidigend. Mache meinen Job zwanzig Jahre. Habe das nicht erlebt, einfach widerlich.

Richter Paul Holtkamp: ... nach Ihrer Erinnerung fragen. Es war eine Reaktion auf Ihren Antrag als Nebenkläger.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Sehe das so. Habe in Funktion als Rechtsanwältin geschrieben, nicht als Ehefrau.

Schädel: Die Zeugin gibt eine Wertung ab. Soll aber nur Wahrnehmungen mitteilen.

Richter Paul Holtkamp: Sie soll darlegen, wie empfunden. Ausnahme, wenn Fragen so gestellt werden.

Am 28.10.15 eine Mail an Ihren Mann adressiert. Herr Professor Neunmalklug  ... Mit unfreundlichen Grüßen  ... Schreianfall. Haben Sie das gelesen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Habe Strafanzeige erstattet.

Richter Paul Holtkamp: Sie haben selbst keinen Mandanten in Verfahren betreut, an denen Schädel beteiligt war? Außer diesem Strafverfahren.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Nein. Kenne ihn nicht. Keinerlei Beziehungen. Wieso ich im Fokus bin, ist mir egal. Wehre  mich gegen eine solche Art der Wahrnehmung. Es gab Verfahren vor dem Schiedsgericht. Da hat mein Mann die ganze Zeit geredet.

Habe den Sinn und den Zweck nicht verstanden, weshalb Schädel 400.000 € haben wollte. Konnte  mit der Sache nichts anfangen. Schiedsmann, Frau, saß daneben.

Richter Paul Holtkamp: Sie haben nichts gesagt?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Schädel hat angefangen. Las was aus einem Schriftsatz vor. Der Schiedsmann hat ihn unterbrochen. Dann war es kurz und beendet. Habe mit Herrn Schädel nichts zu tun. Der Angeklagte trennt  nicht den Job von mir als private Person.

Richter Paul Holtkamp: Sind ... worden. Wie war der Ton?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Man verdrängt, war schneller Termin. Ob Beschimfungen kamen, weiß ich nicht - kann sein.

Richter Paul Holtkamp: Ich hätte erstmals keine weiteren Fragen

Staatsanwalt Dr. Buscher: Ich habe keine weiteren Fragen.

Pflichtverteidiger Brand: Hat sich das weiter entwickelt? Ist das zu einem Ende gekommen mit den Strafanzeigen? Nach 2015.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Letzte Strafanbzeige war 2016. Von der Staatsanwaltschaft ist mir  nicht mehr zugegangen.

Pflichtverteidiger Brand: Was ist an dem Verfahren 2016 gewesen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Viel ist eingestellt worden. Aus dem Kopf weiß ich das nicht.

Schädel: Was würden Sie sagen, wenn ich behaupten würde, Ihnen ist beim Wassertrinken ein Klodeckel auf den Kopf gefallen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Wo soll das gewesen sein. In welchem Zusammenhang.

Schädel: Es geht um die Veröffentlichung des Mandanten Ihrer Kanzlei über mich.

Richter Paul Holtkamp: Ich möchte das nicht wissen.

Schädel: Ihre Kanzlei hat dafür gekämpft, dass das immer noch im Internet steht. Auf den Schriftsätzen steht „Roß & Partner“.

Richter Paul Holtkamp: Diese Frage werde ich zurückweisen.

Schädel: Sind Sie der Meinung, dass ich in die ärztliche Behandlung gehöre?

Richter Paul Holtkamp: Weise ich zurück.

Schädel: Genau das hat diese Kanzlei im Schriftsatz geschrieben. Bin nicht Jurist.

Richter Paul Holtkamp: Sie kann ihre Meinung dazu sagen. Kommt nicht darauf an, was sie dazu meint.

Schädel: Habe ich sie  beleidigt.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Ja.

Schädel: Hat Sie das gestört.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Ist egal, wenn er  mich  nicht als Nazi bezeichnet hätte.

Schädel: Wann war das  von  mir?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Bei Morische.

Schädel: Diese Aussage ist falsch.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Ich bin dann fertig, Herr Kollege Holtkamp....

Schädel: Wer entscheidet? Die Verhandlung führt der Richter.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Was Sie da gemacht haben, entzieht sich meiner Kenntnis

Schädel: Habe ich ruhig da gesessen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Die Frage ist beantwortet.

Schädel: Haben Sie sich gestört gefühlt?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Habe ich beantwortet. Mich interessieren Zuschauer  nicht, die hinten sitzen. Mache nur meinen Job.

Schädel: Machen nur Ihren Job. Verstehe ich richtig, ohne nachzudenken über die Folgen?

Richter Paul Holtkamp: Brauchen Sie nicht zu beantworten.

Schädel: ... ?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Steht im Protokoll, Sie haben mich als Nazi bezeichnet.

Schädel: Können Richter Morische als Zeugen befragen. Ich springe nicht auf und rufe Nazi. Gleich danach?

Zeugin Ellerbrock-Roß:  Nein.

Schädel: Was heisst „Nein“?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Habe ins Protokoll diktiert. Situation war für  mich beängstigend.

Schädel: .... Haben Sie Morische aufgefordert einen Justizwachtmeister zu rufen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: So ist es nicht gewesen. Ist Zuhörer, redet nicht.

Schädel: Auch nach der Gerichtsverhandlung darf ich nicht mit anderen sprechen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: So ist es nicht gewesen.

Schädel: Was ist daran so schlimm, 2015 anstatt 2014. Was stört Sie, dass Sie Justizwachtmeister holen müssen? Ist das Ihr Verständnis von der Justiz? Dass sofort ... Meinung ... ?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Habe genug. Es geht um einen beruflichen Gerichtsprozess. Weiß nicht warum gestört wird.

Schädel: Darf ein Zuhörer denken?

Richter Holtkamp belehrt.

Schädel: Was hat der Justizwachtmeister gemacht?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Ist das relevant? War so freundlich, hat mich zur Tür begleitet.

Schädel: War das nötig?

Zeugin Ellerbrock-Roß: War aus meiner Sicht nötig. Die Situation hat mir Angst gemacht.

Richter Holtkamp telefoniert, weil er Bereitschaftsdienst hat.

Schädel: Schimpfen Sie auch mit Ihren Kindern?

Richter Holtkamp: Unterstellung. Braucht nicht beantwortet zu werden.

Schädel: Beleidigung ist ... Betrachten Sie andere als unqualifiziert, z.B., mich?

Staatsanwalt Dr. Buscher: Für was?

Schädel: In irgendwelcher Hinsicht.

Richter Holtkamp: Kann ich nicht verstehen, was die Frage soll.

Schädel: Zeit zum Nachdenken. Sind Sie der Meinung, dass ich in den Knast gehöre? Ihre Kanzlei hat das gefordert. Trage vor. Antrag von Herrn St., der davon nichts weiß.

Staatsanwalt Dr. Buscher: Wer hat das unterschrieben? Sie?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Nein.

Schädel: Ihr Mann hat beim Schiedsmann immer geredet?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Ja.

Schädel: Viel geredet?

Zeugin Ellerbrock-Roß: ... .

Schädel: Ist das richtig, Ihre Antwort?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Keine Ahnung.

Schädel: Hat Ihr Mann mehr geredet als ich?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Ihr Anliegen war Schadensersatz von 100.000 €. Führt mich vor, beleidigt, bedroht.

Schädel:  Können Sie nachvollziehen, dass Sie als Anwältin Macht haben, ich mich von ihnen beleidigt, bedroht fühle?  Meine Existenz ist gefährdet.

Richter Holtkamp: Interessant wäre, ob das Gericht das nachvollziehen kann.

Schädel: Wie ist die Übergabe abgelaufen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Wichtig?

Richter Holtkamp: Könnte wichtig sein.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Begleiter hat mir aufs Fenster gespuckt. Für die Räumung hat er Geld  bekommen. Dann sind sie gefahren. Das ist meine Erinnerung.

Schädel: Es wurde ein Hausverbot von Ihnen ausgesprochen für all Ihren Grundbesitz. Warum?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Habe für meinen Haus. Ob mein Mann das weiß, weiß ich nicht. War Sachbearbeiter.

Schädel: Kennen Sie.....

Zeugin Ellerbrock-Roß: Frage schon beantwortet.

Schädel: Ist das richtig, dass ich nicht weiß, für welche Objekte ich Hausverbot habe? Ich weiß nicht, welche Objekte vorhanden sind.

Richter Holtkamp: Frage ist nicht erforderlich.

Schädel: Denke anders. Weil ich seit Jahren Dinge erlebe, die Schlußfolgerungen kenne im Gegenteil von Frau Ellerbrock-Roß.  Gehen Sie öfters mit Ihrem Mann über den Gerichtsparkplatz?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Ja.

Schädel: Gehen Sie öfters?

Richter Holtkamp: Frage schon beantwortet.

Schädel: Wichtige Frage. Will es gerne in Abwesenheit von Frau Ross erläutern. Erkläre den Grund meiner Frage in Abwesenheit von Frau Ellerbrock-Roß.

Schädel: Der Grund ist ...

Richter Holtkamp: Es geht um die Begebenheit mit Herr Roß und Herrn Freise ... Umschlag. Sagte nur 5 Minuten.

Zeugin Ellerbrock-Roß  verlässt den Gerichtssaal.</p>

Richter Holtkamp: Zwei Fragen: Was haben Sie beobachtet?  Dinge, die Sie hörten, Andere wiedergeben.  Weiß nicht in der ... nehmen. Aufruf zur Gewalt, Gewalttäter. Haben Sie Geld gesehen oder nur den Umschlag? Spielt Ihnen da nicht vielleicht Phantasie einen Streich? Wüsste ich schon ganz gerne. Ist für mich nicht deutlich geworden. Geldübergabe an einen Richter ist eine schwerwiegender Vorwurf.  Zumal, wenn Richter und Rechtsanwälte beteiligt sind.  Kann nicht erkennen, ... Substanz. Der Vorwurf ist, Sie sagen das ins  Blaue hinein. Das wäre aber vorab zu klären. 

Sie hat an 30 Anlässe gehabt. Diese Vorhaltung könnte eine Straftat sein. Ich kann das alles fragen. Sie wollten das einbischen abtasten.

Schädel: Die Gefahr ist ...

Richter Holtkamp: Die Gefahr ist nicht so groß, aber ... Sie haben das nicht ständig, Sie müssen gewisse Regeln einhalten. Wir drehen uns ein bißchen im Kreis. Passen Sie auf, was Sie da machen.

Schädel: Habe gelernt, Fragen dürfen nicht gestellt werden.

Richter Holtkamp: Welchen Sinn?

Schädel: Es geht um den Inhalt.

Richter Holtkamp: Welche Rolle spielt das?  Es gibt jedes Mal eine e-Mail von Ihnen.

Schädel: Heißt, hat überwiegend gegen mich verloren. Es ist eine Verliererkanzlei. Deswegen ... . Hinter den Strafanzeigen steht was anderes. Wollen sich rächen. Haben mich auch beleidigt. Ich wehre mich.

Richter Holtkamp: Sie hat damit nichts zu tun. Es ist nachvollziehbar, dass Sie Strafanzeigen stellt.

Richter Holtkamp belehrt nach Wiedereintritt die Zeugin Ellerbrock-Roß: Die Auskunft kann verweigert werden im Falle der Gefahr einer rechtlichen Verfolgung ausgesetzt zu werden. Es gibt den Vorwurf Roß habe Freise Geld übergeben. Streng  genommen, brauchen Sie gar nichts zu sagen. Haben Sie von einer Begegnung was mitbekommen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Pflege mit  den Hunden rauszugehen. Wenn ich den einen oder anderen treffe, sage ich, Guten Tag und Guten Weg. Haben Freise mit dem Motorroller getroffen. Er hatte ein Paket dabei. Es ist natürlich nicht wahr. Es wäre eine Straftat, hätte ich Gelder übergeben.

Richter Holtkamp: Was anderes übergeben?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Nichts. Smalltalk. Kein Austausch, nichts.

Richter Holtkamp: Muss noch in  ...., muss was abgeben.

Zeugin Ellerbrock-Roß: War Gassi. War eine Zufallsbegegnung.

Richter Holtkamp: Ist Schädel gesehen worden?

Staatsanwalt Dr. Buscher: War der Angeklagte in der  Nähe auf dem Parkplatz?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Nicht wahrgenommen.

Schädel: Sie erinnern sich recht gut. Freise mit Motorroller und Parkplatz. Wann war denn das?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Weiß nicht.

Schädel: Wie lange?

Zeugin Ellerbrock-Roß: 2-3-4 Minuten

Schädel: Sie haben mich nicht gesehen. Sie gingen mit Ihren Hunden, ca. 20  Minuten.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Nein.

Schädel schüttelt den Kopf

Richter Holtkamp telefoniert.

Schädel: Sohn des Ministerpräsidenten      ... Wie hieß er?

Richter Holtkamp: Clausen - war Innenminister. Ist beantwortet.

Schädel: Kann es sein, dass ist nicht der Sohn des Ministers?

Zeugin Ellerbrock-Ross: ….kenne mich da nicht so aus.

Schädel: Irren Sie sich öfters?

Staatsanwalt Dr. Buscher:  Gehört nicht zur Sache.

Schädel: Sie haben 20 bis 30 Strafantegen gestellt.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Ja.

Schädel: Zusammen  mit Ihrem Mann? Dann 50 oder zusammen 80?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Ich habe 20 bis 30. Mein Mann hat auch angezeigt. Habe nicht gezählt. Bezieht sich immer auf das, was Sie gesendet haben. Sie schreiben, ich habe Ihnen einen geblasen.

Schädel: Weshalb ist Blasen eine Beleidigung?  Ist Blasen widerlich?

Richter Holtkamp: Frage wird zurückgewiesen.

Schädel: Finde Blasen schön....ist menschlich, nicht widerlich. Machen Viele...

Richter Holtkamp: Soll ich das Ihnen erklären? Was soll mich die Aussage erreicht werden? Es kommt nicht darauf an, ob man das als schön oder unschön empfindet.

Schädel: Aber, ob man das bestraft. Finde das widerlich zu bestrafen, wenn man sagt, dass man Blasen gut findet.

Richter Holtkamp: Beanstande.

Schädel: Haben unvollständige Akten. Dann  noch lügen.

Richter Holtkamp: Beanstande.

Schädel: Meinung

Richter Holtkamp: Meinungsäußerung. Meinung ist das eine, Äußerung das andere.

Schädel: Ich sage, was ich denke. Mache auch Fehler. Alle machen Fehler. Haben Sie auch gesagt in einer Ihrer anderen Verhandlungen, wo ich dabei war.

Richter Holtkamp: Sie haben jetzt nicht das letzte Wort.

Schädel: Was ist da schlimm. Finde das nicht schlimm.

Richter Holtkamp: Kommt auf die Meinung von Frau Ellerbrok-Roß nicht an. Deswegen wird die Frage zurückgewiesen.

Schädel: Der Mandant Ihrer Kanzlei betreibt die web-Site: „ szene-ahrensburg.de“, in welcher er pöbelt. Ist Ihnen die web-Site bekannt?.

Richter Holtkamp: Frau Ellerbrock-Roß hat damit nichts zu tun.

Schädel: Habe gefragt, die Kanzlei Roß & Partner

Richter Holtkamp: Sie können nicht erwarten. dass sie weiß, wer gemeint ist. Frage ist unzulässig.

Schädel: Dzubilla schreibt seit 2009 widerlich, obszön, ich würde zudem sagen: nazimäßig. Anträge gestellt. Sehr intim geklagt, Nachstellung. Ist Ihnen das alles bekannt?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Haben keine einzigen Mandanten gegen Sie. Kann dazu nichts sagen. Habe das nicht bearbeitet. Kenne die Akte nicht.

Richter Holtkamp: Auf anderen Weg nicht mitbekommen, was Dzubilla im Internet verbreitet?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Nein

Schädel: Nie die web-Site gesehen?

Richter Holtkamp: Formuliere die Frage anders. Haben Sie szene-ahrensburg.de gesehen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Kenne ich nur am Rande.

Richter Holtkamp: Äußerungen, die auf Herrn Schädel Bezug nehmen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Letzte Eintragung ging um diesen Prozess. Zu 2009 kann ich gar  nichts sagen.

Schädel: Sie betreiben die Kanzlei zusammen  mit Ihrem Mann. Sprechen Sie nicht über die Dinge, die so anliegen?

Richter Holtkamp: Grund für diese Frage?

Schädel: Unglaubwürdigkeit.

Richter Holtkamp: Sie haben Stillschweigepflicht.

Schädel: Über die 30 Strafanzeigen?

Richter Holtkamp: Welcher Zusammenhang. Den Zusammenhang sehen  nur Sie. Nächste Frage bitte, Herr Schädel.

Schädel: Die genaue Zahl Ihrer Strafanzeigen kennen Sie?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Habe Frage beantwortet.

Schädel: Ihr Mandant

Staatsanwat Dr. Buscher: Sie müssen zuhören.

Schädel: Hätten es auch 300 werden können? Ihr Mann sagte das aus....

Zeugin Ellerbrock-Roß: Kann mir schlecht vorstellen, dass mein Mann das gesagt hat.

Staatsanwalt Dr. Buscher: Kann man verstehen.

Richter Holtkamp: Habe das auch so verstanden.

Schädel: Können Sie das verstehen?

Richter Holtkamp: Frage wird zurückgewiesen.

Schädel: Die Zeugin hat Gefühle vorgetragen. Jetzt frage ich, ob sie versteht, dass ich genauso fühle. Wir reden hier ja nicht über Banküberfälle.

Richter Holtkamp: Wir führen ein Strafverfahren. Für das Gericht ist es von  Bedeutung auch Ihre Motivierung. Es ist aber irrelevant, welche Meinung die Zeugin hat

Schädel: Der Kanzlei ist es völlig egal, gerade in Familiensachen. Mein Fall ist kein Einzelfall. Kann nur sagen, Frau Ellerbrock-Roß und ihr Mann offenbar keine Empfindungen dabei haben, wenn sie anderen schaden. Ähnlich wie mit den Juden u.a.: Alles an Eigentum weggenommen, verschleppt, deportiert ins KZ und dort vergast. Hintergrund ist die Gewissenslosigkeit und rücksichtslose Geldgier.

Richter Holtkamp: Bei bestimmten Fragen muss ich unterbrechen. Kann ich  nicht zulassen.

Schädel: Sie kennen Herrn St. Ist das richtig?

Richter Holtkamp: Frau Ellerbrock-Roß war an dem Verfahren  nicht beteiligt. Nur am Rande des Termins.Worauf soll die Frage hinauslaufen?

Schädel: Möchte fragen, ob Frau Ellerbrock-Roß dieses Schriftstück kennt. Möchte wissen, ob Sie vom Schwarzgeld was abbekommt.

Richter Holtkamp: Frage anders.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Kenne keinerlei Schriftstücke. Lese die Akten meines Mannes  nicht. Mietvertrag St. kenne ich nicht.

Richter Holtkamp: Wenn auch mit der Hand geschrieben, was hat die Kanzlei damit zu tun?

Schädel erklärt.

Richter Holtkamp: Ist völlig aus der Luft geholt. Deswegen wäre ich vorsichtig. Fragen Sie Ihren Verteidiger. Wird Ihnen schnell eine Antwort geben.

Schädel: Sie haben gesagt, ich hätte Ihnen Notizen angeboten, Geldgeschäfte von Frau W. mit Anlagebetrüger in Mailand. Sie sagen, Frau W. hätte mich betrogen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Dass Frau W. was gestohlen hätte, ansonsten Strafanzeige. Ich habe nicht reagiert.

Schädel: Es ist ein Schriftsatz von Ihrer Kanzlei.

Staatsanwalt Dr. Buscher: Es steht immer Sachbearbeiter in den Schriftsätzen

Pflichtverteidiger Brandt gibt Schädel Erläuterungen.

Richter Holtkamp: Unterbreche die Sitzung. Doch weiter.

Schädel: Weshalb sind Sie nicht den Weg über Zivilverfahren gegangen?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Wollte mit Ihnen so wenig wie nötig zu tun haben.

Schädel: Nun sitzen Sie aber hier und müssen sich von mir befragen lassen. Ist das besser?

Zeugin Ellerbrock-Roß:....

Schädel: Im Zivilverfahren tragen Sie das Kostenrisiko, mit Strafanträgen entstehen Ihnen keine Kosten. Kann das der Grund sein für 50 Strafanträgen Ihrer Kanzlei gegen mich?

Richter Holtkamp: Sehe nicht ein, weshalb Zivilklage.

Schädel: Haben Sie eine Vorstellung davon, wie ich lebe und arbeite?

Richter Holtkamp: Frage wird zurückgewiesen.

Schädel: Sind Sie in der Lage sich mit mir, einem Nichtjuristen, zu unterhalten?

Richter Holtkamp: Frage wird nicht zugelassen.

Schädel: Glauben Sie, was Besseres als Andere zu sein. Gefällt es Ihnen Macht auszuüben?

Richter Holtkamp: Im Strafverfahren  nicht wichtig.

Schädel: Stellen Sie auch Strafanträge gegen andere?

Richter Holtkamp telefoniert, danach: Wo ist der Zusammenhang?

Schädel: Stellt Strafanträge auch gegen andere. Versucht damit andere einzuschüchtern. Das ist unqualifiziert. „Ich Anwalt - Du Arschloch!“.

Richter Holtkamp: Nächste Frage. Sie wollen nur Vorwürfe loswerden. Haben ausdiskutiert.

Schädel: Werden von anderen Strafanträge gegen Ihre Kanzlei gestellt?

Staatsanwalt Dr. Buscher: Beanstande die Frage. Es führt dazu, ob sie sich strafbar gemacht haben. Selbst, wenn das so wäre, wir haben zu entscheiden, ob es Gründe der Zulassung als Meinungsäußerung gibt. Deswegen zurückweisen..

Schädel:  ...

Richter Holtkamp: Dafür haben wir nicht die Zeit. Mit der Frage kommen Sie nicht durch. Vielleicht ist die andere Frage ein Treffer. Staatsanwalt Herr Dr. Buscher hat keine weiteren Fragen. Dann kommen wir nicht weiter. Die Verteidigung hat im Rahmen der Regel, der StPO zu erfolgen. Aber nicht dafür, Polemik loszuwerden.

Schädel: Es ist eine Wahrnehmung von Ihnen.

Richter Holtkamp: Hat mit der Empfindlichkeit nichts zu tun.

Schädel: Ist es sicher, dass es keine e-mail gibt, in der sie mich nicht beleidigt haben?

Richter Holtkamp: Frage ist nicht geschickt.

Zeugin Ellerbrock-Roß: E-Mails nicht. Soll mich in Ruhe lassen.  Habe mal geschrieben, soll Mond polieren, Wald harken. Habe ich ihm geschrieben.

Schädel: Schreiben Sie solche Formulierungen als Anwältin öfters an andere Menschen?

Richter Holtkamp: Formuliere anders. Ist schon eine provokante Formulierung. Wie war die Motivlage?

Zeugin Ellerbrock-Roß: Es reicht, es gibt sinnvollere Sachen zu tun. Habe keinen Mandanten. Weshalb diese Beharrlichkeit. Deswegen ... Bevor ich Strafanträge stellte, habe ich dem  Angeklagten geschrieben.

Schädel: Was soll sein? Sie haben mir geschadet.

Richter Holtkamp: ... sollte beendet werden.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Wollte in Ruhe gelassen werden. Hat mich bedroht, sollte zahlen - eine Summe, sonst ... Ich wusste nicht, weswegen  er mit einer solchen Beharrlichkeit schreibt.

Schädel: Ihre Kanzlei hat einen Schaden von 400.000 € bei mir verursacht. Dass ich dann beleidigend schreibe, ...

Richter Holtkamp: Mir können Sie das später erklären.

Zeugin Ellerbrock-Roß: Habe nicht gezahlt. Genugtuung erhalten durch 20-30 Strafanzeigen. Diese Schreiben auf jeden Fall.

Schädel: Wären Sie in der Lage, die 20-30 Strafanzeigen vorzulegen?

Richter Holtkamp: Liegen der Staatsanwaltschaft vor, dem Gericht genügt das.

Schädel: Hat mich mehr als 20-30 mal beleidigt in den Schreiben. Dafür wollte  ich auch noch ... haben.

Richter Holtkamp: Werden langsam etwas lösen. Die Zeugin wird um 16:57 entlassen.

Sie können Stellung nehmen zu dem, was die Zeugen gesagt haben. Zeugen müssen nicht dauernd dabei hier sitzen. Deswegen greife ich nimmer wieder ein. Im Ergebnis sehr langwierig.

Wir  haben den nächsten Termin abgesprochen: 28.08.2017, 8:30. .... müsste Sie förmlich verdonnern, zu kommen. Sie werden im Protokoll geladen.

Staatsanwalt Dr. Buscher: Zeugen? Plädoyer halten?

Richter Holtkamp an Schädel: Momentan gehe ich davon aus, dass Sie noch Fragen haben?

Schädel: Ja

Staatsanwalt Dr. Buscher: Die Anzahl der zurückgewiesenen Fragen ist groß. Vielleicht Missbrauch des Fragerechts. Dann ist man  rechtlich möglich, dass die Fragen vorher schriftlich vorgelegt werden müssten.

Richter Holtkamp: Mit Herrn Brand durchsprechen. Wenn, wie heute, Brands Empfehlung ... Ich kann es nicht zulassen, wenn es ausufert. Bin weit weg, ob Missbrauch besteht. Sie haben Fragen gestellt, um was loszuwerden. Werden noch Gelegenheit haben, das zu erörtern.

Sehen uns später, 08.08.2017, 08:30 Uhr

Staatsanwalt Dr. Buscher an Schädel gewandt: Sie wollten noch schriftlich antworten und vorlegen zu "psychisch gestört" von Roß  und "pathologisch“ von Reumschüssel /Walther. Würden wir gerne lesen.

Schädel: Ja, bringe ich das nächstes Mal mit.

Richter Holtkamp: Die Verhandlung ist beendet.

ENDE der Verhandlung um 16:57 Uhr

[bearbeiten] Kommentar RS

Widerlich, ekelerregend, abscheulich, abschreckend, ekelkhaft, abstoßend, ekelig, grauenhaft, gräulich, schrecklich, schauderhaft, schmierig, unerträglich, gefährlich, unangenehm, hässlich, bedrohlich, unheilvoll, eklig die Art und Weise, wie der Ahrensburger Rechstanwalt und Notar Tomas Roßund die Ahrensburger Rechtsanwältin und Notarin Kirsten Ellerbrock-Roß sich heute mit ihren Antworten präsentierten.

Schwer nachvollziehbar, dass Richter Holtkamp es zulässt und dass es ihn offenbar - versteckt hinter der StPO und dem StGB - wenig interessiert, dass dieses Strafverfahren zur weiteren Eskalation der Auseinandersetzungen in Ahrensburg führt und führen wird. Der hinterhältige und irre Povokateur Harald Dzubilla kann weiterhin Öl ins Feuer gießen, Rechtsanwälte/Innen und Richter/Innen missbrauchen. Einigen von diesen passt das sogar ins Geschäftsfeld bzw. zur Karriere, Staatsanwälte/Innen einbegriffen.

Wir werden beobachten und berichten.


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